Mohamed Hiber, Violine

1995 in Frankreich geboren, arbeitet Mohamed Hiber eng mit Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter zusammen. Seit 2019 ist er Konzertmeister des West-Eastern Divan Orchestra und wird regelmäßig vom Liverpool Philharmonic Orchestra als Konzertmeister eingeladen.
Er studierte bei Ana Chumachenco, zunächst an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid und dann an der Münchner Musikhochschule, wo er 2020 seinen Master- Abschluss erwarb.
Als Solist ist Mohamed Hiber bisher mit dem London Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, der Philharmonie Südwestfalen, der Philharmonie Baden-Baden, dem MDR Sinfonieorchester, dem Danubian Orchestra, dem Königlichen Kammerorchester der Wallonie und dem Gstaad Festival Orchestra aufgetreten. In diesem Zusammenhang arbeitete er mit Dirigenten wie Sir András Schiff und Neeme Järvi zusammen.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen neben Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter Persönlichkeiten wie Elena Bashkirova, Yuri Bashmet, Gautier Capuçon, Martha Argerich, Frank Braley, Khatia Buniatishvili, Gérard Caussé, Kian Soltani, Daishin Kashimoto, Maxim Rysanov, Mihaela Martin, Frans Helmerson, François Leleux, Nabil Shehata, Boris Brovtsyn, Itamar Golan, Frédéric Guy, Alexandre Tharaud, Amihai Grosz, Edgar Moreau und Pascal Moragues. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des Elyon Piano Trio, mit dem er beim Beethovenfest in Bonn und bei der Schubertiade in Schwarzenberg, Österreich, konzertierte.
Mohamed Hiber spielt gegenwärtig eine Violine von Jean-Baptiste Vuillaume (1858), sowie zwei Bögen von Benoit Rolland; alle drei werden ihm von der Anne-Sophie Mutter Stiftung zur Verfügung gestellt.

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Foto © Kotschy-Gábor